Ungeachtet der Tatsache, dass es ernsthaftere Augenerkrankungen gibt, die sogar bis zur Erblindung führen können, wie etwa die diabetische Retinopathie oder die degenerative Makuladegeneration, dient ein Großteil der Anstrengungen und der für die Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Ophthalmologie bestimmten Ressourcen der Erforschung neuer Behandlungstechniken für die Presbyopie und der übrigen Refraktionsanomalien, wie der Myopie, der Hypermetropie und des Astigmatismus.

Es ist tatsächlich paradox, dass die Wissenschaftsgemeinde ein größeres Interesse daran zeigt, Menschen mit Refraktionsanomalien (die eigentlich an keiner Krankheit leiden und schlicht eine Brille tragen können) Erleichterung zu verschaffen, als sich mit ernsteren Augenerkrankungen, die immense soziale und wirtschaftliche Probleme verursachen und das Leben von Menschen aller Altersgruppen beeinträchtigen, dabei oft mit irreversiblen Auswirkungen, zu beschäftigen.

Es ist wahr, dass die Presbyopie irgendwann jeden von uns betrifft. Sie kann aber sehr einfach mit einer Brille behoben werden, ohne die neueren, komplexen invasiven Verfahren. Mit keinem dieser operativen Verfahren lässt sich unser optisches System in den Funktionszustand zurückversetzen, den es in jungem Alter hatte. Darüber hinaus ist es unmöglich, dass eine menschliche Erfindung diesen bewundernswerten und ausgesprochen empfindlichen, von Gott erschaffenen Mechanismus der Akkommodation ersetzen kann.

Das, was wir im Rahmen einer Reihe von Kompromissen versuchen, ist die Erzielung einer Pseudoakkommodation, um es Menschen, die aus persönlichen Gründen keine Brille tragen möchten, zu ermöglichen, ihren Alltag problemlos zu meistern.

Im Athens Eye Hospital treten wir den Patienten, die ohne Brille leben möchten, mit Respekt und Ehrlichkeit gegenüber. Wir informieren sie eingehend über Vor- und Nachteile aller neuen Techniken und helfen ihnen bei der richtigen Wahl der für sie geeigneten Behandlungsmethode, ohne sich von imposanten Titeln oder Werbungen irreführen zu lassen, die übertriebene und unbegründete Erwartungen erwecken.

Konventionelle Behandlungsmethoden bei Presbyopie

Brillen

Die Anwendung geeigneter korrigierender Gläser in einem Brillengestell ist die älteste und einfachste Art, die Presbyopie zu behandeln.

Heutzutage trägt ein Großteil der Bevölkerung bereits in jungem Alter eine Brille zur Korrektur der Weitsicht (aufgrund von Myopie, Hypermetropie, Astigmatismus) und ist sowohl an die Einfachheit als auch an die Nachteile des täglichen Brillentragens gewöhnt.

Bei Eintritt der Presbyopie, ab einem Alter von 40-50 Jahren, ist es offensichtlich, dass die zur Weitsicht verordnete Brille nicht auch für die Nahakkommodation geeignet ist, wie beispielsweise beim Lesen.

Somit ergibt sich ein Problem, da die neue, für kurze Distanzen geeignete Lesebrille nicht gleichzeitig für die Weitsicht geeignet ist. Folglich ist der Patient gezwungen, zwei Brillen zu tragen: eine für die Weitsicht und eine für die Nahsicht (Lesedistanz). In der heutigen Zeit, in der die Computer, deren Bildschirme in einer „mittleren" Entfernung liegen (weder eine weite Entfernung von einigen Metern, noch in einer kurzen Entfernung von 30-40 cm, d. h. in Lesedistanz) zu einem festen Bestandteil unseres Alltags geworden sind, haben manche Menschen das Gefühl, sogar eine dritte Brille für den Computer zu benötigen.

Es ist offensichtlich, dass der ständige Brillenwechsel, entsprechend der Distanz zum Objekt,ein neues Problem im Leben eines Menschen, der bereits eine Brille zur Weitsicht trägt, bedeutet.

Gelöst wurde dieses Problem mit unterschiedlich kombinierten Gläsern, die an verschiedenen Stellen ihrer Oberfläche eine unterschiedliche Stärke aufweisen, jedoch einer gewissen Eingewöhnungszeit bedürfen.

Brillen mit bifokalen Gläsern weisen auf ihrer Oberfläche zwei sichtbar unterschiedliche Bereiche auf: einen für die Weitsicht und einen für die Nahsicht. Obwohl einige Menschen mit dieser Anordnung zurechtkommen, verursachen die Bifokalbrillen beim Übergang von der Nah- zur Fernsicht oft Schwindel und wirken durch die sichtbare Trennkannte unästhetisch.

Die multifokalen Gläser haben zwei Zentren, von denen das obere der Weitsicht und das untere der Nahsicht dient. Sie haben den zusätzlichen Vorteil, dass der Bereich zwischen diesen beiden Zentren eine „mittlere Stärke" aufweist und sie somit nach einer angemessenen Eingewöhnung auch für mittlere Distanzen eingesetzt werden können, wie etwa vor dem Computerbildschirm. Sie sind allerdings teurer.

In der Praxis gibt es Patienten, die mit der Anwendung solcher Brillen zufrieden sind. Andere wiederum kommen mit dieser Art Brillen überhaupt nicht zurecht.

Kontaktlinsen

Trotz der im Vergleich zu den Brillengläsern kleineren Oberfläche der Kontaktlinsen ist es mithilfe der modernen Technologie gelungen, sie entsprechend der Anwendungslogik von Multifokalbrillen multifokal zu gestalten.


Die vielen unterschiedlichen Designs zeugen für das Unvermögen, eine rundum zufriedenstellende Lösung zu finden. Zudem darf man die üblichen Probleme, wie etwa Infektionen, nicht außer Acht lassen, welche durch eine unsachgemäße Pflege und unbesonnene Anwendung hervorgerufen werden.

Übungen

In verschiedenen Zeitschriften und popularisierten medizinischen Büchern werden gewisse „Übungen" erwähnt, welche das Auftreten der Presbyopie durch eine „Gymnastik" der Ziliarkörper verzögern können, jedoch ist die Wirksamkeit dieser Übungen nicht nachgewiesen.

Invasive Behandlungsmethoden bei Presbyopie

Viele Menschen mit Refraktionsanomalien erachten Brillen und Kontaktlinsen aufgrund ihrer Tätigkeit oder aber auch aus ästhetischen oder persönlichen Gründen für ihren Lebensstil ungeeignet. Diesen Menschen bietet die moderne Augenheilkunde verschiedene invasive Verfahren zur Behandlung ihrer Refraktionsanomalie.

Bei jungen Menschen mit Myopie, Hypermetropie oder/und Astigmatismus, bei denen die Symptome der Presbyopie noch nicht eingesetzt haben, besteht hinsichtlich der Refraktionschirurgie ein hoher Zufriedenheitsgrad. Mit dem Auftreten der ersten Symptome der Presbyopie kehrt das Problem allerdings zurück. Es betrifft nunmehr die Nahsicht und macht das Tragen einer Lesebrille unter Umständen unvermeidbar.

Mit keinem dieser invasiven Verfahren lässt sich die Fähigkeit zur Fokussierung in unterschiedlichen Distanzen, die unser optisches System in jungem Alter besaß, wiederherstellen. Das, was mit diesen Methoden im Rahmen einer Reihe von Kompromissen angestrebt wird, ist, das optische System des Betroffenen derart zu modifizieren, dass er mit der anspruchsvollen Lebensweise unserer Zeit zurechtkommt, ohne auf eine Brille oder Kontaktlinsen angewiesen zu sein.

Monovision

Eine relativ weitverbreitete und von vielen befürwortete Kompromisslösung stellt die sogenannte Monovision da. Es handelt sich im Wesentlichen um eine unterschiedliche Einstellung beider Augen, sodass das eine Auge über eine weite Entfernung und das andere Auge über eine kurze Entfernung fokussieren kann.

Obwohl sich dies zunächst etwas eigenartig anhört, zeigt diese Methode gute Ergebnisse und viele Patienten zeigen sich mit dieser Praktik zufrieden.

Der Grund dafür, dass eine solche Methode funktioniert, liegt in der Verarbeitung der optischen Reize durch unser Gehirn. Bei der Verarbeitung der Bilder durch das Sehzentrum kann das Gehirn das unscharfe Bild von Objekten, die uns nicht interessieren, ignorieren und sich auf das Bild des Objekts konzentrieren, auf das wir unsere Aufmerksamkeit richten.


Die invasiven Verfahren, die zur Erzielung der Monovision angewendet werden, umfassen:

1. Die Anwendung von Laser (wie LASIK oder PRK), mit dem die Hornhaut des dominanten Auges für die Fernsicht (zur Korrektur von Myopie oder Astigmatismus, sofern vorhanden) moduliert wird, und die Hornhaut des nicht dominanten Auges stärker gekrümmt wird, sodass dieses Auge im Nahbereich fokussiert, aber an Sehschärfe im Fernbereich verliert.

2. Die Implantation von Intraokularlinsen in ein oder auch beide Augen im Anschluss an die Entfernung der kristallartigen Augenlinse, wie sie bei den Kataraktoperationen durchgeführt wird.

Anmerkungen auf der Grundlage unserer Erfahrung

Die Methode ist in erster Linie für Menschen geeignet, die eine Brille für die Weitsicht tragen (bei Myopie oder Hypermetropie). Die Resultate sind nicht für jeden akzeptabel und vor dem Entschluss zu einer invasiven Anwendung der Monovision muss der Patient zuerst über einige Wochen Kontaktlinsen Probe tragen, um auch in der Praxis herauszufinden, ob diese Lösung für seinen Alltag geeignet ist.

PresbyLASIK, PresbyMAX und entsprechende Methoden

Neuere Entwicklungen in der Technologie des Excimer-Lasers (des speziellen Lasers, der in der Refraktionschirurgie angewendet wird) ermöglichen es, die Hornhautoberfläche derart zu modulieren, dass ein multifokales Ergebnis entsteht (PresbyLASIK). Obwohl die Ergebnisse von den Patienten meist als zufriedenstellend beurteilt werden, zeigt eine gründliche Messung der Sehschärfe durch den Augenarzt eine Minderung der Sehschärfe im Nah- oder Fernbereich.

PresbyMAX und PresbyMAX mit μ-Monovison sind weitere Varianten und Kombinationen der vorerwähnten Techniken, die durch ihre Existenz bezeugen, dass keine von ihnen vollkommen wirksam ist. Viele Patienten sind jedoch zufrieden und in der Lage, ihre alltäglichen Tätigkeiten auszuführen, ohne eine Brille für die Nah- oder Fernsicht zu benötigen.

Anmerkungen auf der Grundlage unserer Erfahrung

Diese Methode richtet sich üblicherweise an weit- oder kurzsichtige Patienten und löst bei einem gewissen Anteil das Problem der Nahsicht, allerdings zulasten der Sehschärfe in der Ferne.

Sie wird an einem oder an beiden Augen angewendet und hat den Nachteil, dass man sie vorher nicht testen kann und der Eingriff nur schwer rückgängig gemacht werden kann. Ein Problem, das auftreten kann, ist eine verminderte Kontrastempfindlichkeit (contrast
 sensitivity).



Kataraktoperation und gleichzeitige Behandlung der Presbyopie


Wie wir bereits in den vorangegangen Abschnitten gesehen haben, ist die wunderbare Fähigkeit des menschlichen Auges, in unterschiedlichen Entfernungen zu fokussieren, auf die Veränderung der Krümmung (und folglich der Stärke) der Linse zurückzuführen.

Bei der Katarakt verliert die kristallartige Augenlinse ihre Transparenz und wird trübe, was zu einem unbefriedigenden Sehvermögen führt. Die einzige Möglichkeit zur Behandlung der Katarakt ist die Entfernung der körpereigenen Augenlinse und die Implantation einer Kunstlinse.

Die gewöhnliche Kunstlinse, die anstelle der körpereigenen Linse implantiert wird, kann ihre Stärke nicht verändern und ist auch nicht in der Lage, sich anzupassen, damit das Auge in unterschiedlichen Entfernungen fokussieren kann. Nach dem Eingriff ist dem Patient durch die implantierte Intraokularlinse gewöhnlich im Fernbereich geholfen, es muss ihm allerdings eine Brille für den Nahbereich verschrieben werden.

Mit neueren Intraokularlinsentypen wird versucht, eine einheitliche Lösung für das Problem sowohl der Katarakt als auch der Presbyopie zu bieten, sodass der Patient weder für die Nah- noch für die Fernsicht eine Brille benötigt.

Die bifokalen Intraokularlinsen (Oculentis) (der Logik von Bifokalbrillen und bifokalen Kontaktlinsen entsprechend) bieten eine bessere Sehqualität im Nah- und Fernbereich, dienen aber nicht der Sicht im mittleren Entfernungsbereich, wie etwa vor dem Computer. Diese Tatsache führte zur Entwicklung und Herstellung von neueren trifokalen Intraokularlinsen.

Die multifokalen Intraokularlinsen (der Logik von Gleitsichtbrillen und multifokalen Kontaktlinsen entsprechend) können ebenfalls im Anschluss an die Kataraktoperation in das Auge eingesetzt werden, oft mit relativ guten Ergebnissen.



In allen diesen Fällen handelt es sich nicht um eine Linse, die in den unterschiedlichen Entfernungsbereichen akkommodieren kann, sondern um eine Intraokularlinse, die an verschiedenen Stellen ihrer Oberfläche eine jeweils unterschiedliche Stärke aufweist.

Einen Versuch, mit den Kunstlinsen die Eigenschaften und die Funktion der natürlichen Augenlinse nachzuahmen, stellen die sogenannten akkommodierenden Intraokularlinsen (Crystalens) dar. Bei einer gewöhnlichen Kataraktoperation entfernen wir die eingetrübte Linse, erhalten aber den Linsensack (die Linsenkapsel), um darin die Kunstlinse fest und dauerhaft einzusetzen. Während die einfachen Intraokularlinsen unbeweglich in ihrer Position verweilen, wird im Fall der akkommodierenden Crystalens-Linse durch die Anspannung des Ziliarkörpers, welcher den Linsensack hält, eine Vorwärtsbewegung der Linse bewirkt, wodurch die Fokussierungskraft des Auges verstärkt wird.

Trotz der theoretischen Vorteile dieser Methode, die auch die kontrollierte Einstellung der Fokussierung durch das Sehzentrum umfasst, sind die Ergebnisse nicht stets die erwarteten. Die Wirksamkeit der Crystalens ist von ihrer Position im Auge abhängig, welche sich verändern kann, wie beispielsweise während der späteren Heilphase nach der Operation.

Anmerkungen auf der Grundlage unserer Erfahrung

In manchen Fällen klagen die Patienten über störende Lichtkränze um Lichtquellen sowie über eine verminderte Kontrastempfindlichkeit. Das Problem betrifft die Fernsicht. Es kann über mehrere Monate hinweg bestehen bleiben und sogar Grund für die Durchführung einer neuen Operation zum Austausch der Intraokularlinse sein.

Die Probleme der Fernsicht und die hohen Kosten der Linsen sind die wesentlichen Nachteile der von den Herstellern als Premiumlinsen bezeichneten Intraokularlinsen.

Die bifokalen Intraokularlinsen (Oculentis) bieten eine bessere Sehqualität im Fernbereich, sind aber beim Sehen im mittleren Entfernungsbereich (Entfernung zum Computer) unterlegen. Das Problem wurde durch neuere Konstruktionen von trifokalen Linsen gelöst.

Generell stellen die Intraokularlinsen für Menschen im Alter von über 60-65 Jahren eine gute Wahl zur Lösung des Problems der Presbyopie dar, insbesondere für Menschen mit Refraktionsanomalien (Myopie oder Hypermetropie), sofern sie von ihrem Arzt ehrlich über mögliche intraoperative und spätere postoperative Komplikationen aufgeklärt wurden.

Hornhautimplantate (Korneale Inlays)

Eine unterschiedliche Operationstechnik zur Behandlung der Presbyopie stellt die Einbringung spezieller Implantate in die Hornhaut dar.

Obwohl derartige Transplantate bereits vor Jahrzehnten hergestellt worden sind, wird ihre Anwendung erst seit kurzer Zeit als sicher und wirksam erachtet.

Der Raum, in dem das Implantat eingebracht wird, wird mithilfe eines hochpräzisen Speziallasers (Femtosekunden laser) vorbereitet. Diese Technik, die den anderen Verfahren der Refraktionschirurgie ähnelt und sogar mit diesen kombinierbar ist, betrifft den äußersten Augenabschnitt und ist eindeutig geringer invasiv als die Transplantation einer Intraokularlinse, die in einem tiefer liegenden Augenabschnitt durchgeführt wird.

Derzeit stehen zwei Arten von Implantaten zur Verfügung:

  • Implantate, welche wie Kontaktlinsen funktionieren und durch deren Einbringung eine multifokale Hornhaut erzielt wird.
  • Implantate, welche wie Lochblenden wirken und durch ihre Positionierung vor der Pupille eine eingeschränkte Pupillenöffnung und somit eine erhöhte Tiefenschärfe bewirken.

Zur erstgenannten Kategorie zählt die Presbylens (kürzlich in Raindrop umbenannt), die einer kleinen Kontaktlinse sehr ähnlich ist und einen Durchmesser von gerade 1,5-2,0 mm aufweist. Der zu ihrer Einbringung durchgeführte Eingriff ist dem refraktionschirurgischen LASIK-Verfahren sehr ähnlich und lässt sich mit diesem kombinieren, wenn neben der Presbyopie auch andere Refraktionsanomalien, wie Myopie, Hypermetropie oder Astigmatismus vorliegen. Zuerst wird eine dünne Lamelle der Hornhaut (Flap) aufgeklappt und anschließend die Presbylens mithilfe eines speziellen Instruments in das Zentrum der Hornhaut platziert. Der sogenannte Flap wird dann wieder zurückgeklappt. Die Presbylens bewirkt eine erhöhte Fokussierungskraft im zentralen Bereich der Hornhaut und wandelt sie somit in eine multifokale Hornhaut um.

Zur zweiten Kategorie der Implantate zählt die AcuFocus KAMRA. Es handelt sich um eine kleine, undurchsichtige 3,8 mm große Scheibe mit einer kleinen runden Öffnung (1,6 mm) in der Mitte. Die Kamra-Linse wird entsprechend dem vorerwähnten Verfahren für die Presbylens in das Zentrum der Hornhaut vor die Pupille platziert. Durch die erhöhte Tiefenschärfe verbessert sich die Sehschärfe in unterschiedlichen Entfernungen.

Anmerkungen auf der Grundlage unserer Erfahrung

Eine gute Lösung, die sich rückgängig machen lässt, für Menschen mit Presbyopie, die keine Brille für die Weitsicht tragen. Unsere einzigen Vorbehalte beziehen sich auf die Verträglichkeit der Linse durch die Hornhaut bei langfristigem Verbleiben sowie die Zentrierung des Implantats.


Nachwort



Die Presbyopie gehört zum natürlichen Alterungsprozess des Körpers und betrifft irgendwann jeden Menschen.

Sie lässt sich weder behandeln noch vermeiden.

Die einfachste und kostengünstigste Behandlungsmöglichkeit für Presbyopie stellt das Tragen einer Brille oder von Kontaktlinsen dar. Sie ist allerdings nicht für alle Menschen die geeignete Lösung. Der Fortschritt der Technologie bietet, auch wenn es bislang noch keine dauerhafte Therapie gibt, zufriedenstellende Lösungen für Menschen, die keine Brille oder Kontaktlinsen tragen möchten.

Im Athens Eye Hospital verfolgen wir alle neuen Behandlungstechniken für die Presbyopie und wenden sie an. Jeder Patient wird individuell behandelt. Nach einer umfassenden Augenuntersuchung und unter Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse und Anforderungen des Patienten können wir die für ihn geeignete Behandlungsmethode empfehlen und das bestmögliche Ergebnis erzielen.